18 Juli 2006

Sohn Mannheims

Zwei ausgedehnte Abende in Mannheim und schon hat die Stadt etwas Vertrautes. Es wäre jetzt nicht meine Traumstadt, aber ich glaube, ich mag sie. Heute hatte mein Fotoapparat endlich wieder Strom und ich konnte auf die Pirsch gehen. Nach einem erlegten T-Shirt und einer kurzen Hose habe ich mich dann dem Wasserturm gegenüber niedergelassen und ein Mexican Tortilla Wrap gegessen. Nicht nur die Aussicht war schön, sondern auch der Wrap selbst. Ebenso wie lecker.
(Bild vom Wrap)

Von dort aus weiter umrundete ich den Turm fotoschießender weise und genoss erneut die durch die Rasterstraßen gleißende Sonne. Diese ging dann auch bald unter und gegen 22 Uhr brach ich dann den Rückweg an.

Ah - und habe ich schon erzählt, dass es hier in 15 Gehminuten Entfernung einen Badesee gibt? Da konnte ich es mir ja nicht nehmen lassen einmal hinein zu springen, um dort festzustellen, wie warm er ist! Ich nehme an, der Teich trägt nicht unwesentlich zur Sympathie der ganzen Stadt bei. Auch Goethe sagte seinerzeit, dass man neben Straßbourg und Frankfurt auch das "nette Mannheim" gesehen haben sollte. Dem kann ich nur beipflichten.

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