02 August 2006

Film: Freaky Friday

Filmreviews sind hier im Blog eher etwas kurz gekommen. Daher hier mal etwas über einen Streifen, der anders war als erwartet - oder eher befürchtet?

Freaky FridayDie Story von FF ist so einfach wie plakativ: geschäftstüchtige und gestresste Mutter will heiraten, Teen-Tochter zickt rum und bekommt schlechte Noten und beide verstehen sich natürlich nicht. Dazwischen rennen noch kleiner Bruder, zukünftiger Ehemann und ein Opa herum. Nachdem alle Charaktere eingeführt sind, gibt es einen magischen Rollentausch - sprich: Mutter lebt im Körper der Tochter und umgekehrt. Beide müssen mit der neuen Situation klar, und aus ihr wieder heraus kommen. Dazu wurde alles auch noch vom Zuckersüß-Familien-Disney produziert.

So weit kannte ich das ganze, und so schrecklich klang es für mich. Allerdings hat er bei Cinema immerhin einen schrägen Daumen nach oben bekommen. Also habe ich ihn mir heute doch mal angesehen.

Nun, die Story ist wirklich nicht neu, aber spätestens seit der Verwandlungsszene gefiel er mir immer besser. Nicht zuletzt, weil Tochter (was spielt Lindsay Lohan eigentlich noch so?) und Mutter (Jamie Lee Curtis!!!) diesen Tausch wirklich cool und glaubwürdig umsetzen. Klar sind einige Dinge überzeichnet, aber beide schaffen es, beide Rollen schön zu spielen, was sich auch immer wieder nett am kleinen Bruder zeigt, von seiner verwandelten Mutter etwas gebeutelt wird. Und wir lernen, dass sich eigentlich doch alle lieb haben. Aber das zumindest auf unterhaltsame Art.

Für einen leichten Familien-Popcorn-Abend reicht es allemal. Klar, dass das zuckersüße Familienende in allen Generationen nicht fehlt. Aber für einen schrägen Daumen nach oben reicht der Film allemal. :-)

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